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Massenhafte DSGVO-Abmahnungen: Was steckt hinter der neuen Welle?

06 Dez 2024

Frank Dreher
Geschäftsführer

In den letzten Tagen sorgt eine neue Welle von Abmahnungen für Aufregung unter Website-Betreibern. Diese Schreiben, angeblich von Organisationen wie „DSGVOcheck.org“ oder der „Kanzlei Schneider“, werfen Datenschutzverstöße vor und drohen mit hohen Bußgeldern. Als suasio GmbH, ein Team aus Datenschutzbeauftragten und Datenschutzauditoren aus Bühl, möchten wir für Klarheit sorgen und Tipps geben, wie Sie auf solche Abmahnungen reagieren können.

Auffälligkeiten und Hinweise auf Unseriösität

Die E-Mails weisen zahlreiche Auffälligkeiten auf, die Zweifel an ihrer Seriosität aufkommen lassen:

  1. Unklare Absenderinformationen:
    • Die Absender wechseln häufig, und die angegebenen Namen wie „Mag. Roland Schneider LCC“ sind kaum verifizierbar.
    • Die Absenderdomänen wirken dubios, wie z. B. „quicklyemailsend“.
  2. Spam-Charakter:
    • Viele E-Mails landen im Spam-Ordner, was auf unseriöse Praktiken hinweist.
    • Es fehlen klare Angaben zu einem Mandatsverhältnis oder konkreten Datenschutzverstößen.
  3. Fragwürdige Verlinkungen:
    • Die Schreiben enthalten Links zu Tools, die angeblich Datenschutzprobleme prüfen sollen. Die verlinkten Webseiten weisen jedoch oft selbst gravierende Mängel auf, wie fehlende Impressumsangaben oder Datenschutzverstöße.
    • Die Webseiten sind oft erst vor kurzem registriert worden und wirken unseriös.

Handlungsempfehlungen für Betroffene

1. Ruhe bewahren und Abmahnungen prüfen

Lassen Sie sich nicht von den Drohungen einschüchtern. Lesen Sie die Abmahnung aufmerksam und überprüfen Sie die Vorwürfe. Oft handelt es sich um vage Behauptungen, die nicht belegbar sind.

2. Professionelle Beratung einholen

Falls Sie unsicher sind, lassen Sie die Abmahnung von einem Fachanwalt oder Datenschutzexperten prüfen. Verzichten Sie darauf, auf die Schreiben direkt zu reagieren oder angebotene Tools zu nutzen.

3. Vorwürfe als Anlass zur Prüfung nutzen

Auch wenn die Abmahnungen unseriös sind, können sie ein Hinweis sein, Ihre Website datenschutzkonform zu überprüfen. Eine professionelle Analyse durch Experten kann helfen, potenzielle Schwachstellen zu beheben.

4. Verdachtsfälle melden

Sollten Sie den Eindruck haben, dass es sich um rechtswidrige oder betrügerische Abmahnungen handelt, melden Sie diese den zuständigen Datenschutzbehörden oder der Polizei. Dies hilft, die Verbreitung solcher Schreiben einzudämmen.

Fazit: Ruhe bewahren und auf Fachwissen setzen

Die aktuellen Abmahnungen scheinen darauf abzuzielen, Verunsicherung zu schaffen und Website-Betreiber zur Nutzung fragwürdiger Dienstleistungen zu bewegen. Lassen Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Solche Schreiben verdienen weder Beachtung noch eine direkte Reaktion.

Wie wir Sie unterstützen können

Als warum bieten wir umfassende Prüfungen und Lösungen, um Ihre Website DSGVO-konform zu gestalten. Unsere Expertise hilft Ihnen, Risiken zu minimieren und sich vor ähnlichen Angriffen zu schützen. Vertrauen Sie auf Fachwissen statt auf dubiose Versprechen.

Testen Sie ihre Website am besten hier:

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